Krafttraining

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles über das Thema Krafttraining und was Krafttraining für Ihre Gesundheit bedeutet.

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Was ist Krafttraining?

Krafttraining bringt viele Vorteile mit sich, die auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich sind. Unser Geschäftsführer Janos Geisler bringt Ihnen diese Vorteile näher.

Krafttraining beschreibt ein körperliches Training mit dem Ziel, dass die motorischen Kraftfähigkeiten verbessert werden. Hierbei ist der Einsatz von Muskelkraft entscheidend. Neben dem gezielten Muskelaufbau, geht es auch um eine Verbesserung der Maximalkraft, Schnellkraft und Kraftausdauer. Um einen maximalen Trainingserfolg zu erzielen, passt man das Training an seine persönlichen Ziele an. Was viele nicht wissen, auch in der Medizin wird Krafttraining oft eingesetzt. Zum Beispiel zur Stabilisierung der Wirbelsäule oder andere Gelenke.

Reduzierung des Körperfettanteils und Muskelaufbau

Der wohl bekannteste “Nebeneffekt” von Krafttraining ist die Fettreduktion.Während des Krafttrainings werden Kalorien verbrannt. Die genaue Anzahl der verbrannten Kalorien hängt dabei von den verwendeten Gewichten, der Länge und der Intensität des Trainings ab. Man kann also grob sagen - je anstrengender das Training ist, desto mehr Kalorien werden verbrannt. 

Nach dem Training setzt sofort der sogenannte Nachbrenneffekt ein. Dieser ist in den ersten Stunden nach der Trainingseinheit am höchsten. Hier werden aufgrund des weiterhin erhöhten Grundumsatzes noch weitere Kalorien verbrannt und somit auch Körperfett abgebaut. Hierbei kommt es vor allem auf die Intensität des Trainings an und nicht auf die Dauer. 

Zudem werden beim Krafttraining natürlich Muskeln aufgebaut. Auch das führt dazu, dass der Grundumsatz steigt und der Körper im Ruhezustand mehr Energie verbraucht. Außerdem unterstützen Muskeln unsere Körperhaltung. Sie wirken wie ein Korsett und richten den Körper wieder auf.

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Was bewirkt Krafttraining? 

Muskelverlust im Alter vorbeugen

Ab einem Alter von 35 - 40 Jahren kann der Verlust von Muskelmasse beginnen. Dies nennt man auch “Sarkopenie”, was bei manchen Menschen auch schon früher beginnen kann. Krafttraining hilft, diesen Verlust im Alterungsprozess aufzuhalten.

Verbesserung der Knochendichte

Eine regelmäßige körperliche Aktivität - wie Krafttraining - hat einen positiven Einfluss auf die Knochendichte. Frauen haben bis zum 25. Lebensjahr den größten Einfluss darauf, Männer bis zum 30. Lebensjahr. Natürlich sollte man auch danach nicht mit dem Training aufhören. Denn danach baut sich auch die Knochendichte langsam ab. Diesen Prozess kann man verlangsamen bzw. aufhalten, indem man den Knochen regelmäßig daran “erinnert” die Knochenmasse zu erhalten. 

Geringeres Diabetes Risiko

Durch Krafttraining wird das Muskelgewebe erhöht. Diese Muskeln benötigen Blutzucker als Antrieb und speichern diesen in Form von Glykogen. Das bedeutet also, je höher dein Muskelanteil - desto geringer ist dein Blutzucker. Dadurch wird das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken verringert. Krafttraining hilft nicht nur bei der Prävention, sondern auch, wenn man bereits an Diabetes erkrankt ist. Durch das Krafttraining wird viszerales Fett abgebaut, wodurch weniger Glykohämoglobin entsteht, welches sich an die Glukose bindet.

Positive Auswirkungen auf die Psyche

Krafttraining kann auch verschiedene Auswirkungen auf die Psyche haben. Zum einen kann ich dadurch ein besseres Selbstwertgefühl erlangen, weil ich meinen Körper an mein persönliches “Idealbild” anpasse. Gerade auch Menschen mit Übergewicht kann das weiterhelfen. Und sogar Ängste und Depressionen können nachweislich durch Sport verringert werden.

Weitere positive Eigenschaften 

Ruheblutdruck verringern

Zwar kommt es während des Krafttrainings zu einem deutlichen Blutdruckanstieg, doch die Langzeiteffekte auf den Blutdruck sind durchaus positiv. Forscher vermuten, dass der Blutdruck durch die Neubildung von Blutgefäßen sinkt. Denn für die anstehende Belastung benötigt der Muskel mehr Sauerstoff, woraufhin neue kleine Gefäße gebildet werden, die den Muskel mit Blut versorgen. Der Blutfluss verteilt sich dadurch im Muskel auf mehrere Gefäß-Zweige, sodass der Blutdruck in den einzelnen Gefäßen sinkt.

Verlangsamt den Alterungsprozess

Durch regelmäßigen Sport kann man sein biologisches Alter senken. Dies haben Forscher in verschiedenen Studien bewiesen. Selbst wenn man erst ab einem Alter von 50 Jahren anfängt Sport zu treiben, kann dies die Fitness der Zellen verbessern und den Alterungsprozess verlangsamen. 

Verbessert die Herzgesundheit

Durch regelmäßiges Krafttraining wird der Blutdruck gesenkt und das Herz und Gefäße werden vor Überlastung und Verschleiß geschützt. Auch die Cholesterinwerte verbessern sich, was diesen Prozess zusätzlich unterstützt. Außerdem wird durch Krafttraining die Glucose Aufnahmefähigkeit des Organismus gestärkt.

Abschließend lässt sich also sagen, dass Krafttraining einen durchaus positiven Effekt auf unseren Körper hat. Egal ob physisch oder psychisch, durch Krafttraining kann vieles verringert oder gar verhindert werden. Gerade auch altersbedingte Beschwerden lassen sich damit wunderbar mindern.